Hirlanda - durch falschheit zu feir verdamte unschuld
Ein barockes Spektakel nach dem Legendenspiel von Johannes Udalricus von Federspill in einer Textfassung von Toni Bernhart und Kristine Tornquist mit Musik von Jury Everhartz
14., 18. und 19. Mai 1998 | Universitätskirche Wien
Eine Produktion der Jesuiten Österreich
Theatrum mundi. Produzent Hannes Benedetto Pircher SJ
Die fast archetypische Faserung des Hirlanda-Stoffes spricht die ureigensten Fragen der Menschheit nach Gut und Böse an und nach dem Movens, das die Welt in Gang und zusammenhält. (...) Das Hirlanda-Spiel bietet uns klare Antworten auf grosse, fundamentale Fragen, ohne dass wir eingestandenermassen danach suchen. Dieser Anachronismus trifft den Zeitgeist. Und es fasziniert das Ferne und Fremde, das scheinbar so ganz und gar Unzeitgemässe an diesem ideengeschichtlichen Fossil, überbacken mit überbordender Opulenz, mit Überfülle an Form.
Toni Bernhart im Vorwort seiner Edition der Laaser Handschrift von 1791
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