Theater am Sofa 4 - Was seither geschah
28. März 1998 - Museumsquartier Messepalast
für Literatur im März 1998 - Lügen wie gedruckt
Dramolette. Antonio Fian
An Österreich
Albertinaplatz, Panorama
Wiener Philharmoniker: Letzte Witze
Thomas Brezina erweitert die Knickerbockerbande
Augsburg, Farce
Haslinger, Josef: Verantwortung und Verbrechen
Im Elektrogeschäft: Rettungsversuch Universum
Rolf Torings Abenteuer: Die Suche nach der weißen Frau
Ein Tag mit Radio Burgenland
Wohin mit Kricki?
Inszenierung. Kristine Tornquist
Schauspiel. Dominik Castell. Ulrike Hübl. Stefan Wieland
Produktion. Daniela Strigl. Bernhard Fetz. Literatur im März
Antonio Fian: Kasperls Ende
Kasperl: Blödsinn. Dasein wird extrem überschätzt! (Zum Publikum, laut) Habe ich nicht recht, Kinder? Was ist denn schon Dasein? Nicht mehr als das Zittern eines wintermüden Espenblatts im Tropensturm, ein Morsezeichen in Blindenschrift, das nicht weiß, zu was für einem Alphabet es gehört, ein phosphoreszierendes Schattenspiel in Cinemascope. Dasein, ha! Ein koscheres Schmalzbrot ist das Dasein, auf das ein Märchenerzähler das magische Salz der Fantasie gestreut hat, ein erblindetes Pfauenauge, das einem Admiral den Trauermantel umhängt! Ein weißer Zwerg ist es –
(KROKODIL tritt auf und nähert sich KASPERL)