Ausstellung von Kristine Tornquist
Mechanik der Kindheit
Öl auf Leinwand
5 aus der Serie
Portraits von kleine Papierfiguren, ein Papiertheater an der Kippe zwischen Tragödie und Komödie.
Ihnen geschieht das Schlimmste, was einem glatten unbeschriebenen Papier (wie es ja auch Menschen-Kinder sind) geschehen kann:
sie werden gestanzt, geknüllt, geschnitten, gebogen, gefaltet, geknittert etc.
Andererseits sind sie doch dadurch erst dreidimensional und damit portraitwürdig!
Soll & Haben
Zeichnungen - Acryl, Tusche auf Papier
26 Zeichnungen aus einer langjährigen und ausufernden Serie
Über den immer wieder erstaunlichen Unterschied zwischen dem Faktischen und dem Möglichen,
über den Unterschied zwischen der Welt ausserhalb des Kopfes und innerhalb des Kopfes,
die gleichzeitig existieren und sich nur an wenigen Punkten berühren.
Kristine Tornquist sieht ihre Werke nicht als Zeichnungen im herkömmlichen Sinn, sondern als einfache, aber aussagekräftige Schriftzeichen oder Haikus.