progetto semiserio
Mater Dolorosa ist ein Versuch der Annäherung an das Unvorstellbare, das Unaussprechliche, das Unvergleichbare: ein Stück über Verlust, über den Verlust des eigenen Kindes.
Sängerin: Christina Sidak / Tänzer: Bert Gstettner / Schauspielerin: Melita Jurišic / Choreographie: Bert Gstettner / szenische Einrichtung der Skizze: Georg Steker / Video-Design: Matija Serdar / Ausstattung: Markus Kuscher, Vesna Tušek / musikalische Leitung und Cello: Jörg Ulrich Krah / Klavier: Hiroyo Masumura / Schlagwerk: Igor Gross. Uraufführung 2011, Theater Nestroyhof Hamakom Wien
Das progetto semiserio wurde 2001 gegründet von Georg Steker und Andreas Leisner. Bei der Beschäftigung mit gesellschaftlichen Themen der Gegenwart und mit dem Wunsch, den Dingen auf den Grund zu gehen, stellt sich schon im Konzeptionsstadium eine Sprachlosigkeit ein. Viele der Gefühle und Gedanken scheinen unerzählbar oder unfassbar zu sein. Die Sprachlosigkeit zu überwinden und unerzählbare Gefühle zu vermitteln, dafür macht progetto semiserio Musiktheater.