Wiener Taschenoper
Venedig, um 1718: Die Bühne betreten typische Figuren der Commedia dell’Arte: der eifersüchtige Ehemann, seine Frau, der Trunkenbold. Das Intermezzo, die vielleicht größte Opernerfindung der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, gilt als Urform aller komischen Opern, von Mozart über Offenbach bis hin zur Wiener Operette.
Musik: Giuseppe Maria Orlandini, Benedetto Marcello. Spago, Bacocco: Thomas Zisterer / Inszenierung und stumme Rolle: Jevgenij Sitochin / Kostüme: Charles Koroly. 15.,19.,21.,23. und 24.10. 2012, jeweils 20h - Schloß Schönbrunn, Zeremoniensaal.
Die Wiener Taschenoper konzipiert, entwickelt und produziert Zeitgenössische Oper. Sie vergibt Kompositionsaufträge und experimentiert im Grenzbereich zwischen Musiktheater, Multimedia-Performance und Zeitgenössischem Tanz. Seit 2006 engagiert sich die Wiener Taschenoper auch auf dem Gebiet der Kinderoper. Zu ihren Partnern zählen u.a. die Wiener Festwochen, Wien Modern, Dschungel Wien - Theaterhaus für junges Publikum, das RadialSystem Berlin, das Festspielhaus Hellerau, das Musica Festival Strasbourg u.v.a.m.