Josipa Bainac
Sopran.
Die in Kroatien geborene junge Sängerin Josipa Bainac begann ihre bereits vielbeachtete Karriere mit dem Gewinn mehrerer nationaler Kroatischer Gesangswettbewerbe, bevor sie, nach Abschluss Ihres Gesangsstudiums und ausgestattet mit dem Mirjana Bohanec Preis als Jahrgangsbeste an der Zagreber Musikakademie, an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst ihre Ausbildung in den Meisterklassen von Charles Spencer-Smith und Claudia Visca fortsetzte.
Noch während dem, 2017 mit Auszeichnung absolvierten, Masterstudium für Lied und Oratorium in Wien, konnte sie eine Vielzahl weiterer Preise und Stipendien erringen, darunter den ADA SARI Kulturpreis (2017), den Marienkirchen-Preis für Oratorium (2016) in Husum, Deutschland sowie den Isolde Langowski Preis für Liedkunst (2015).
Weitere künstlerische Prägung erhielt sie v.a. durch Thomas Hampson, Christa Ludwig, Gertraud Berka-Schmid, Adrian Eröd, Wolfram Rieger, Artur Korn, Ulf Bästlein, Stephen Delaney, Astrea Amaduzzi, Mattia Peli, Benno Schollum, Gerhard und Annemarie Zeller sowie Helena Lazarska.
Die hochgradige Virtuosität ihrer Stimme verbunden mit großer Flexibilität und Geschmeidigkeit brachte sie früh in Kontakt mit zeitgenössischen Musikschaffenden, und führte u.a. zu einer jahrelangen musikalischen Zusammenarbeit mit den KomponistInnen Johanna Doderer und Akos Banlaky, wodurch sie sich den Ruf einer hervorragenden Interpretin der modernen Gesangskunst und Spezialistin für anspruchsvolle Uraufführungen erworben hat.
2019 wurde Josipa mehrfache Preisträgerin des 11. Internationalen Hilde Zadek Gesangwettbewerbs, der besonderen Schwerpunkt auf zeitgenössische Musik legt.
Solistische Engagements in ganz Europa mit Orchestern wie der Camerata Hamburg, dem Orchester der Krakauer Oper, dem Sarajevo Symphony Orchestra oder dem Collegium Musicum Wien brachten ihr unter anderem umfangreiche Solo-Rezitals von Italien über Deutschland bis nach Dänemark und Schweden, Polen, Kroatien usw.