Margareta Ferek-Petric

Ferek-Petric, Margareta

© Jakub Kavin

Komponistin.

Margareta Ferek Petric wurde 1982 in Zagreb, Kroatien, geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung bei Ivan Eröd, Chaya Czernowin und Klaus Peter Sattler an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie wurde durch verschiedene Stipendien und Stiftungen unterstützt, etwa durch ein ordentliches Stipendium und diverse ausserordentliche Stipendien der Wiener Musikuniversität, sowie die Viktor Bunzl-, Czibulka-, Home Suisse- und Thyll-Dürr-Stiftungen.

- working as part of jury for  The Azrieli Commission for International Music, Montréal, Canada (2023/2025)
- working as part of jury for European Festivals Fund for Emerginf Artists - EFFEA, Europe (2023/2024)
- artistic residency Visby international center for composers Sweden, Sweden (2022)
- international visitor  - NRW Kultur International , Germany (2022)
- international delegate - British Council / PRS foundation, UK (2022)
- working as part of the music advisory board Goethe Institut , Germany (2021-2025)
- working as a member of the presidency board of Croatian composers society (2020-2024)
- artistic director Music Biennale Zagreb, Croatia (2019-2023)

2020 arbeitete Margareta Ferek-Petric erstmalig mit dem sirene Operntheater zusammen, für das sie ihre Oper "Elsa" schrieb.

Ihre Werke erschienen bei Labels wie Decca Records (Maria Radutu: Insomnia), Croatia Records (Papandopulo Kvartet: Per Quattro & Trio GIG: Unlooped) & Neos Records (Maja Mijatovic: to catch a running poet). Das kompositorische Œuvre umfasst Werke für Soloinstrumente, Kammermusik und Orchester, Chorstücke, Big Band und Bühne. Sie arbeitet mit renommierten Ensembles, MusikerInnen und Festivals zusammen und wird weltweit aufgeführt.

Ferek-Petric's Musik ist durch verschiedene Aspekte charakterisiert: ironische Behandlung von musikalischer Ästhetik der Vergangenheit, bunte Verwendung von erweiterten instrumentalen Techniken, lebhafte rhythmische Gesten sowie metaphorische Fragmentation von anderen Kunstformen durch Klang. Das Ziel dieser Aspekte ist eine auditive Vielfalt und geistige Freiheit, um der Komplexität der Gesellschaft mit Kritik und Humanismus musikalisch zu begegnen.

Margareta Ferek-Petric