Valerie Fritz
Cellistin.
Valerie Fritz, geboren im Jahr 1997, erhielt ihren ersten Unterricht von ihrer Mutter Susanne Fritz an der Landesmusikschule westliches Mittelgebirge. Dem folgten mehrere Jahre Unterricht bei Michael Hell am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck und bei Susanna Riebl an der Universität Mozarteum Salzburg. Seit 2017 studiert sie Konzertfach Violoncello ebenda in der Klasse von Giovanni Gnocchi. Als Mitglied des European Union Youth Orchestra (EUYO), des Luzern Festival Academy Orchestra (LFAO), des Sinfonieorchesters Liechtenstein (SOL) und des Wiener Jeunesse Orchesters (WJO) nahm Valerie an mehreren Konzerttourneen durch Europa teil und arbeitete mit Dirigenten wie Bernard Haitink, Gianandrea Noseda, Matthias Pintscher und Péter Eötvös.
Ihr Interesse an zeitgenössischer Musik führte sie auf die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, die Impuls Academy in Graz und zur International Ensemble Modern Academy (IEMA) bei den Klangspuren Schwaz, wo sie sowohl mit Komponist/-innen als auch mit Interpret/-innen der Neuen Musik – u.a. mit Lucas Fels (Arditti Quartet) und Andreas Lindenbaum (Klangforum Wien) – arbeiten durfte. Weitere Inspiration erhielt sie von David Geringas, Enrico Bronzi, Éric-Maria Couturier, Peter Sigl, Marco Testori, Norbert Anger und durch Auftritte als Solistin mit dem Orchester der Universität Salzburg, des Konservatoriums in Innsbruck und dem Ensemble Walzerklang.