Thomas Macho
© Klaus Fritsche
Vortragender und Redner.
2. Juli 1952 in Wien geboren; 1970-1975 Studium der Philosophie, Musikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Wien; 1976 Promotion an der Universität Wien (mit einer Dissertation zur Musikphilosophie); 1984 Habilitation für das Fach Philosophie an der Universität Klagenfurt (mit einer Habilitationsschrift über Todesmetaphern); 1976-1987 Universitätsassistent, ab 1984 Universitätsdozent für Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Klagenfurt; 1987-1992 Leiter des Studienzentrums für Friedensforschung in Stadtschlaining (Österreich); 1993 Berufung auf den Lehrstuhl für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin; Gastprofessuren an der Universität Klagenfurt, Kunstuniversität Linz und am Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung Wien; 1999 Mitbegründung des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik an der Humboldt-Universität Berlin; 2000 Fellow am Internationalen Forschungszentrum KulturwissenschaftenWien; 2001-2003 Sprecher der DFG-Forschergruppe »Bild –Schrift –Zahl«; 2001 Preisträger der Aby-Warburg-Stiftung Hamburg; 2003-2006 Direktor des Instituts für Kultur-und Kunstwissenschaften; seit 2003 Mitglied des Beirats des Kulturforums der Österreichischen Botschaft Berlin; 2004-2006 Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs »Codierung von Gewalt im medialen Wandel«; 2003-2005 Prodekan und 2006-2008 Dekan der Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität Berlin; 2007 Berufung in das Kuratorium des Deutschen Hygiene-Museums Dresden; seit 2008 assoziierter Ko-Direktor des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin; 2008-2009 Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie der Bauhaus-Universität Weimar; seit 2009 Direktor des neu gegründeten Instituts für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin; seit 2009 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Internationalen Kollegs »Morphomata–Genese, Dynamik und Medialität kultureller Figurationen« an der Universität Köln; seit 2010 Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste; seit 2012 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des »Minerva-Center for Interdisciplinary Study of End of Life« an der Universität Tel Aviv.