Martin Reinhart
Filmhistoriker und Filmemacher.
Geboren 1967, Wien, lebt und arbeitet in Wien.
Der experimentelle Filmemacher Martin Reinhart studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Als Filmtechniker war er für Dedo Weigert, München, und Otto Nemenz, Los Angeles, tätig. Reinhart war zudem für die technische Betreuung zahlreicher Filmprojekte zuständig, u.a. von Martin Arnold, Bady Minck und Günther Selichar. Seine innovativen Arbeiten wurden im Rahmen zahlreicher Ausstellungen und Festivals präsentiert, darunter u.a. die von ihm entwickelte Filmtechnik und der gleichnamige, gemeinsam mit Virgil Widrich konzipierte Kurzfilm »tx-transform«.
»Ars Electronica«, Linz, A, 1998; »Diagonale«, Graz, A, 1999/2001; »Fantoche«, Baden, CH, 1999; »European Media Art Festival«, Osnabrück, D, 1999; »Zeichenbau«, Künstlerhaus Wien, A, 1999; »Viper«, Basel, CH, 2000; »DEAF 00«, Rotterdam, NL, 2000; »Festival International du nouveau cinéma nouveaux médias de Montréal«, Montreal, CDN, 2001; »Tampere Film Festival«, Tampere, FIN, 2002.
Reinhart ist außerdem als Konzeptionist und Autor für Multimediaprojekte tätig, etwa für die virtuelle Ausstellung »wissen:schaffen« [Akademie der Wissenschaften], das Technische Museum Wien, das Ladinische Museum St. Martin sowie auch im Rahmen des EU-Projekts »Scalex«. Im Rahmen seiner journalistische Tätigkeit schreibt er u.a für Die Presse, MediBiz und medien&zeit, und er lehrte an der AHS, Wiener Kunstschule und der Universität Linz.
Derzeit ist Martin Reinhart Senior Lecturer der Universität für angewandte Kunst.