Ariel Uziga
Tänzer.
Ariel Uziga beginnt seine eigenständige Ausbildung in zeitgenössischem Tanz und Choreographie in Buenos Aires, Argentinien, z.B. mit Eugenia Estevez.
2006 beschließt er seinen Lebensmittelpunkt nach Europa zu verlegen und bildet sich laufend in zeitgenössischem Tanz, verschiedenen Techniken, Improvisation und szenischer Gestaltung fort. Anleihe nimmt er dabei bei verschiedenen Kolleg/innen und internationalen Lehrer/innen, wie z.B. Frans Poeltra, David Zambrano, Jimena Paz, Georg Blaschke, Kira Kirsch, Sabine Panzer, Martin Keogh, Magda Loitzenbauer uvm.
Daneben beschäftigt sich Ariel Uziga mit weiteren Körpertechniken; so nimmt er Hatha Yoga bei Anastasia Stoyannides, ist seit 2010 Nuad-Massage-Praktiker. Seine international anerkannte Feldenkrais-Aubsilung (absolivert in Wien & Rom), hat er 2015 abgeschlossen.
In einem von Julyen Hamilton abgehaltenem Workshop, (“Making Dances – Compositional and poetic richness”), an dem er im Rahmen des Tanzfestivals von Oslo teilnahm, wurden neue Perspektiven in der Arbeit von Ariel Uziga eröffnet. Es erschloss sich ihm ein erweiterter, poetischer Zugang zum Körper in seiner Gesamtheit und neue Facetten von Improvisation haben sich aufgetan, die er auf die Erforschung und das Experimentieren in kreativen, wie pädagogischen Tanzerfahrungen umlegt.
Seit 2006 arbeitet Ariel Uziga großteils in Wien, als freischaffender Tänzer mit verschiedenen Ensembles und in zahlreichen Projekten.
Von 2006 bis 2018 war er ständiges Mitglied des Serapions Ensemble am Odeon, einem Tanztheater mit Schwerpunkt auf szenischer Komposition.
Von 2006 bis Juli 2010 ist er Mitglied der Gruppe „Carpa Theater“, ein experimentelles Tanzensemble, das sein Hauptaugenmerk auf die Erforschung und szenischem Experimentieren durch Improvisation legt.
2008 wird er Teil eines Projekts der Tanzfabrik Wien in der Produktion 7 +K, einer deutsch-österreichische Koproduktion. Die Produktion situiert die Komposition im Kontext der Kommunikation zwischen Gehörlosen und Hörenden an und schafft so einen Raum, der Tanz, Integration und Kommunikation zwischen verschiedenen körperlichen Realitäten ermöglicht. Von 2010 bis 2014 hat er inklusives Yoga in/mit Gebärdensprache angeboten.
Im Jahr 2004 arbeitete Ariel Uziga einerseits szenisch, als auch pädagogisch: mit Feldenkrais-Methode und Impro-Techniken, in Österreich, Argentinien und Bolivien. Im August 2014 war er eingeladen Klassen am Instituto Universitario Nacional del Arte, im Cafe Müller und Ritmica Sur zu halten (alles Buenos Aires, Argentinien). Ein soziales Tanzprojekt mit dem Titel “Wayrurus” führte ihn nach Bolivien ans Kinesfera, zentrum für zeitgenössischen Tanz, La Paz. Als Tänzer und Ensemblemitglied wirkte er am Odeon Theater wien, bei der Produktion von “Paradiso” mit. Im November 2014 hatten sein inklusives Tanzprojekt “180 Grad” Premiere mi Wiener Wuk.
In 2015/17 vertrat er Fabiana Pastorini (http://www.fabianapastorini) in ihrem Unterricht in Wien und lehrte Feldenkrais & Tanz.
Er führe Regie beim Monolog „Guinness“ von Erika Halvorsen, dargebracht von Paula Galimany im Rahmen der Veranstaltung zur Erinnerung der Militärdiktatur in Argentinien der Gruppe „Grupo Encuentro Austria“, sowie beim Stück „Un Lugar“ Im Zwischen_Raum der Körper im Zwischen_Raum der Stimmen, einer Musik- und Tanz-Performance, uraufgeführt im Rahmen der Lanen Nacht der Kirchen 2015. Tanz: Francesca Arcuri, Deniza Dikova, Ariel Uziga Vokalensemble: Der Schwarm, Chorleitung: Paula Barembuem.
Ariel Uziga war und wird regelmäßig eingeladen, Klassen und Workshops zu halten, so z.B.: Barcelona 2017: This is not a Party, auf Einladung von Espacio Nunartbcn.com.
Argentinien 2016: Festival Gira: Feldenkrais & Rhytmik – den Dialog mit dem inneren Rhythmus wecken.
Als Tänzer wirkte er bei der Trilogie des Serapions Ensemble „Fideles d‘amour“ im Odeon Theater mit (2016-2018) und im November 2017 gab er auf Einladung der freien Tanzszene Wiens im Rahmen der Plattform Professional dance training Vienna Workshops zu Improvisation & Komposition.
Im August 2018 war Ariel Uziga eingeladen im Rahmen des Impulstanzfestival Wiens einen Workhsop, „From Feldenkrais to Dance“, zu halten.