Was passiert?
In einem schäbigen Hotel wohnen zwei sonderbare Gäste - eine Allegorie des Körpers, stur, sprachlos und energetisch, eine Allegorie des Geistes, phantastisch, eigenwillig und irreal. Die Konfrontation, die auf das Erscheinen des automatischen Teufels folgt, ist unheilvoll. Den Versuch des Körpers, den Kopf wie eine Beute in sein Zimmer zu schleppen, scheitert am Widerstand, die nachfolgenden Sprech-Lektionen, die der Kopf dem Sprachlosen erteilen möchte, verwirren den Körper so, daß er das Zimmer verwüstet und flieht. Beide beklagen darauf alleine in ihren Zimmer in einem ersten Finale die Verluste und die Unruhe, die die Begegnung hinterlassen hat, bis das Stubenmädchen, Seele des Hotels, das alles beobachtet hat, sie auffordert, sich dem Hotel entsprechend ordentlich zu benehmen. Darauf versuchen Kopf und Körper in einem zweiten Finale einen Waffenstillstand, der die weiteren Kriege allerdings bereits verrät.... ein offenes Ende. Auf einem Nebenschauplatz sitzen der Wirt, sein Sohn und sein Vater und kommentieren die Szene.